An den Ufern des Nil

Die dreiteilige Dokumentation ‚An den Ufern des Nil’ erzählt mit opulenten Bildern von großartigen Landschaften und faszinierenden Menschen, die ihr Leben im Niltal zwischen Aufbruch und Tradition mit Phantasie und Kreativität gestalten. Kein Fluss ist so von Legenden umwoben, kein Fluss beherrscht so sehr das Land, durch das er fließt.

Wir bereisen die Wiege einer großen Zivilisation, deren Bauwerke bis heute in Staunen versetzen.

Teil 1: Zwischen Assuan und Luxor
Teil 2: Zwischen Luxor und Wüste
Teil 3: Zwischen Wüste und Mittelmeer

Kreuz und quer übers Mittelmeer – die Urlaubsdoku

Für den MDR hat das Team von doc.station Kapitän Friedhold Hoppert, seine Crew und Passagiere durchs Mittelmeer begleitet und eine vierteilige Urlaubsdoku gedreht. Zehn Tage Kreuzfahrt von Palma de Mallorca bis nach Barcelona. Die Thüringer Ralf und Astrid Gutzeit sind Kreuzfahrt-Profis unter den 2.200 Passagieren und freuen sich auf die geplanten Ausflüge nach Capri und Florenz. Der 14jährige Sohn Friedrich kann der Begeisterung seiner Eltern wenig abgewinnen. Er würde lieber mal ausschlafen und auf dem Schiff Fußballspielen. Ob das wenigstens an seinem Geburtstag klappt? Kapitän Hoppert hat Besuch aus seiner Heimat Schleiz. Seine Frau reist übers Wochenende an. Ihr Mann will ihr einen Geheimtipp in Neapel zeigen: Die angeblich älteste Pizzeria der Stadt. Doch wie geheim ist dieser Tipp wirklich? Außerdem mit dabei: Die 27-jährige Sarah aus Gotha, von Beruf Spaßvogel. Ihre Aufgabe ist es, die Gäste bei Laune zu halten und dafür zu sorgen, dass sich alle wohl fühlen. Und Hotelmanager Fabian Leonhardt ist an Bord zuständig für das Schlafen, Essen, Trinken und für 400 Mitarbeiter. Seine größte Herausforderung, die Vorratshaltung: Ob Bleistift, Putzmittel oder Ananas – in den Vorratsräumen des Schiffes stapelt sich alles, was der schwimmende Hotelbetrieb für die nächsten zehn Tage braucht.

Tierisch Kölsch – Geschichten aus dem Domstadt-Zoo (ZDF), 9. Staffel

Das größte Geburtstagsgeschenk hat sich der Zoo selbst gemacht: Nach vierzehnmonatiger Bauzeit ist der Hippodom fertig – ein 3.500 Quadratmeter großes Haus für Flusspferde, Antilopen, Nilkrokodile und elf andere afrikanische Arten. Rund 100 Tiere finden hier ihr neues Zuhause – viel Arbeit für Monika Assenmacher und Dirk Vogt, die im neuen Prestigeobjekt des Zoos die pflegerische Verantwortung übernommen haben.

Auch für die Kalifornischen Seelöwen steht ein Umzug bevor: Weil ihr Becken von Grund auf saniert wird, muss die Haremsgruppe vorübergehend in das alte Elefantenhaus umsiedeln, wo nach dem Abtransport der Flusspferde ein Platz frei geworden ist. Doch bevor Yumni, Astrid und Co. freiwillig in die Transportkisten gehen, müssen Klaus Heise und Reinhard Schabbing ihre volle Überzeugungskraft einsetzen.

Im Urwaldhaus freut man sich über einen neuen Schützling. Gasira heißt das Gorillababy, das die erfolgreiche Zuchttradition fortsetzt. Das kleine Mädchen ist schon das sechste Jungtier, das Silberrücken Kim in Köln gezeugt hat. Bei aller Freude über den Nachwuchs steht Revierpfleger Klaus Pyszora dennoch unter ständiger Anspannung. Denn die Erfahrung zeigt: Jedes vierte Jungtier stirbt im Verlauf des ersten Lebensjahres.

Dresdner Schnauzen – Zoogeschichten aus Sachsen (ZDF), 5. Staffel

Etwa im Menschenaffenhaus: Gleich zweimal haben die Orang-Utans für Nachwuchs gesorgt – und damit eine lange Erfolgsgeschichte fortgeschrieben. Seit im Jahr 1927 die weltweit erste Aufzucht eines Orang-Utans bis zur Geschlechtsreife gelang, gilt der Zoo in der Zucht als führend. Bis heute sind in Dresden 28 Jungtiere zur Welt gekommen. Und Duran, der jüngste Spross, kommt nun sogar einer zoologischen Sensation gleich, da seine Mutter Djudi bereits 36 Jahre alt ist.

Nach Afrikahaus, Löwenschlucht und Giraffenanlage hält ein neues Großprojekt den Zoo in Atem: der Bau des Prof.-Brandes-Hauses. Hier sollen Affen, Koalabären und Krokodile unter einem Dach wohnen und artgerecht in ihren Lebensräumen gezeigt werden. Der Umzug bereitet Olaf Lohnitz indes Kopfzerbrechen: Der Pfleger muss Sorge tragen, dass alle seine Schützlinge wohlbehalten in ihre neue Heimat transportiert werden. Ob Handaufzucht Manolo oder Wanderu Brian – bei jedem Affen gilt es, andere Erfordernisse zu berücksichtigen.

Das Jahr 2010 könnte dagegen zum Erfolgsjahr in Cathrin Ludwigs Raubkatzenrevier werden: Bei den Karakalen erwartet Weibchen Samira erneut ein Jungtier – zudem könnte ihre Tochter Lucinda erstmalig tragend sein. Und auch bei Layla und Jago, dem jungen Löwenpärchen, könnte in diesem Jahr zum allerersten Mal Nachwuchs ins Haus stehen…

Elefant, Tiger & Co (MDR)

Mitten im Herzen der Stadt liegt der Zoologische Garten von Leipzig. Seit 1878 leben hier rund 1.000 verschiedene Tierarten aus aller Herren Länder unter einem „Dach“. Mit seinen menschlichen und tierischen Protagonisten bietet er eine Fülle an spannenden, lustigen und skurrilen Geschichten. Einige dieser Geschichten werden hier erzählt. Wir lernen viele Tiere, aber auch die Menschen, die sie pflegen und mit ihnen arbeiten, kennen und sind mit der Kamera dabei, wenn zum Beispiel die 5,5 Meter lange Netz-Python operiert werden soll. Schon die Narkose wird aufregend, denn der Tierarzt Klaus Eulenberger benötigt allein drei Helfer, um die Schlange zu fangen. Im Elefantenhaus steht zu gleichen Zeit Fußpflege auf dem Programm. Nicht ganz ungefährlich. Der Pfleger Michael Ernst muss hier zugleich auch Dompteur sein, zu leicht kann sonst ein Unfall passieren. Bei den Affen, im neuen „Ponogoland“, herrscht große Aufregung. Ein neues Orang-Weibchen reist an. Dana aus Zagreb soll die neue Freundin von Walter werden. Er ist etwas einsam, da leider der imposante Bimbo bei den Damen den Ton angibt. Bei Dana soll Walter nun mehr Glück haben. Vielleicht ist später sogar noch mit Nachwuchs zu rechnen…?! In der Doku-Soap rund um den Leipziger Zoo erfährt der Zuschauer immer wieder Unbekanntes und Unerwartetes über das Leben der Tiere im Zoo und der zahlreichen Menschen , die mit und für sie arbeiten. Ein tierisches und menschliches Vergnügen aus einem der schönsten Zoologischen Gärten Deutschlands.

Dresdner Schnauzen – Zoogeschichten aus Sachsen (ZDF), 4. Staffel

In der vierten Staffel der Dresdner Schnauzen erfahren wir, dass aus Manolo, dem Kaiserschnurrbarttamarin, den Olaf Lohnitz mit der Flasche großzog, nicht nur ein prächtiger halbstarker Affe geworden ist. Nein, inzwischen gibt es sogar Momente in denen Manolo auf seinen Ziehvater aufpasst! Zum Glück bekommt Manolo nicht mit, dass Olaf auch andernorts Babysitter-Dienst leistet. Oscar, der kleine Faultierjunge brauchte ein wenig Starthilfe. Und das obwohl seine Mutter Marlis gerne auf Achse ist und dabei erstaunlich Strecke macht! Auch Lucinda, nach 18 Jahren das erste Karakalkätzchen das im Dresdner Raubtierhaus geboren wurde, ist fast erwachsen. Dabei ist sie in ungewöhnlichen Patchworkfamilienverhältnissen groß geworden. Noch ungewöhnlicher aber ist ihre Beziehung zu Cathrin Ludwig, der Raubkatzenflüsterin. Und – wer hätte das gedacht – US-Präsident Obama hat auch im Elbtalzoo jede Menge Fans. Der Nachwuchs vom neuen Mandrill-Haremschef Napo und der jungen Affendame Yamala ist nach ihm benannt. Der kleine Obama ist hat schon für viel Bewegung in der Dresdner Mandrillgruppe gesorgt – Kindesentführung inklusive!

Nürnberger Schnauzen – Geschichten aus dem Franken-Zoo (ZDF), 3. Staffel

Endlich hat Flocke einen adäquaten Spielgefährten: Rasputin heißt der fast gleichaltrige Eisbär, der aus Moskau nach Nürnberg gekommen ist. Der neue Freund soll der Handaufzucht auch den Abschied von ihren menschlichen Ersatzeltern erleichtern. Denn mittlerweile ist Flocke so kräftig geworden, dass Petra Fritz, Steffi Krüger und Kollegen den direkten Kontakt besser meiden. Ein Wiedersehen gibt es mit den großen Raubkatzen. Weil ihr Haus umgebaut werden musste, waren die beiden Löwen Keera und Thar sowie das Tigerpaar für fast zwei Jahre in anderen Zoos untergebracht. Und Sigena und Jantar haben ihrem Pfleger Horst „Mausi“ Maussner ein ganz besonderes Geschenk mitgebracht: Kaum zurück in Nürnberg hat das Tigerweibchen vier gesunde Babys zur Welt gebracht… Auch bei einer anderen äußerst bedrohten Art freut sich der Tiergarten über einen Zuchterfolg: Nach einer Tragzeit von 16 Monaten hat Panzernashorn Purana ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht. René Kaiser und Oliver Pürkel haben nicht nur deswegen alle Hände voll zu tun. Zu allem Überfluss hat sich Ropen, der stolze Vater, auch noch am Fuß verletzt. Bei den Totenkopfaffen dagegen verläuft die Aufzucht des Jungtiers ohne Probleme. Noch kann Franziska Seifert (Foto) nicht sicher sagen, welches Geschlecht das Baby hat. Aber bei so viel liebevoller Pflege ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis sie auch zu dem allerkleinsten Totenkopfäffchen Tuchfühlung aufnehmen kann…

Tierisch Kölsch – Geschichten aus dem Domstadt-Zoo, 6. Staffel (ZDF)

Tierisch Kölsch wartet in der sechsten Staffel wieder mit ungewöhnlichen und aufschlussreichen Einblicken in Kölns Zootierleben auf. So erfährt das ZDF-Publikum, dass die Adoption einer Halbstarken auch bei einer Gorillafamilie keine einfache Angelegenheit ist. Und die Liebe unter den Baumkängurus aus Papua Neuguinea genauso wie die der Ringelschwanzmungos aus Madagaskar hat nicht nur großen Seltenheitswert, sondern ist in allererster Linie eine Frage des „sich Riechen könnens“. Wie gut das Riechorgan bei Raubkatzen, speziell beim Sibirischen Tiger funktioniert, zeigt uns Mary. Die Kölner Tigerdame springt auf ganz bestimmte Düfte an. Im Domstadtzoo kann man aber nicht nur von den Tieren lernen – umgekehrt entwickelt der ein oder andere auch ganz besondere Fertigkeiten. Zu nennen wäre beispielsweise Ferdinand, der sich als „Dosenöffner“ in seiner Erdmännchenkolonie verdient gemacht hat, und die Tierpfleger zum Grübeln bringt, wie man ihm wohl das Handwerk legen kann. Für andere tun sie wiederum alles, damit sie sich rundum wohlfühlen. Ingo Linden und Kollegen verwöhnen Tapir Ailton täglich mit Ganzkörpermassagen. Und Vogelkurator Bernd Marcordes hat sogar ein Herz für die schwierigen Fälle.

Abenteuer Mittelalter- Leben im 15. Jahrhundert (ARD, MDR, arte)

Das Leben auf einer Burg hat immer wieder unsere Fantasie angeregt. Burgen sicherten im Mittelalter das Land vor seinen Feinden, waren Wohn- und Herrschaftssitz der Adligen und Ausdruck ihrer Machtfülle. Aber wir sehen meist nur die kirchlichen und weltlichen Fürsten, die Päpste und Kaiser, die Ritter und Bischöfe, eventuell noch Bauern. Doch wie haben die Menschen wie du und ich gelebt im Mittelalter? Wie war ihr Alltag? In einer mehrteiligen Serie zeigen wir eine Gruppe von Menschen des Jahres 2005 im späten Mittelalter auf einer Burg. Nicht als Fürsten oder Grafen, sondern als Mägde und Knechte. Sechs Wochen lang sollen unsere Protagonisten in die Rollen ihrer mittelalterlichen Vorfahren schlüpfen und das 21. Jahrhundert für diese Zeit gänzlich hinter sich lassen. Der Zuschauer wird ihre Erfolge und ihr Scheitern begleiten. Gelingt es der jungen Magd, die Ziege zu melken? Können die beiden Knechte einen Baum fällen und aus seinem Holz ein neues Bett bauen? Und was macht das Gesinde als der Fuchs sich eine Gans holt? Am Ende dieser Zeitreise werden unsere Protagonisten vielleicht froh sein, die heute selbstverständlichen Annehmlichkeiten eines heißen Bades, von elektrischem Licht und Zentralheizung zurück zu gewinnen. Vielleicht werden sie aber auch um die Langsamkeit und Ruhe eines Zeitalters trauern, das ohne Wecker, Handy und Computer ausgekommen ist. Mehr unter www.abenteuer-mittelalter.de Auch auf DVD erhältlich

3 Tage Leben (Politiker im Alltagstest), 2. Staffel (ZDF)

Sie halten große Reden, sitzen den ganzen Tag in Plenarsälen und verabschieden neue Gesetze – das Leben unserer Politiker, so ein häufiger Vorwurf, hat mit dem Alltag der meisten Bundesbürger wenig zu tun. Kennen die Politiker die Sorgen und Nöte der Bürger? Stimmt der Vorwurf, Politiker hätten die Bodenhaftung verloren und ihre Entscheidungen gingen meilenweit an der Realität vorbei? Oder ist das alles ganz anders? Das ZDF wollte es genau wissen und hat mit einigen Politikern den Alltagstest gemacht. In „3 Tage Leben“ lassen die Volksvertreter ihr politisches Leben hinter sich und schlüpfen für 72 Stunden in das von „ganz normalen“ Bürgern. Sechs prominente Politiker stellen sich dieser Herausforderung, wollen die eigenen politischen Überzeugungen an der Realität überprüfen. Claudia Roth, Parteivorsitzende Bündnis 90/Die Grünen – ersetzt die bayrische Wirtin Hermine Sperber. Karl Lauterbach, Gesundheitspolitischer Sprecher der SPD, betreut 3 Tage lang kriminelle Jugendliche. Wolfgang Bosbach, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender, arbeitet im Hamburger Hafen. Dorothee Bär, stellvertretende CSU-Generalsekretärin, versucht das Leben von Schulabbrechern zu regeln. Katja Kipping, stellvertretende Parteivorsitzende, DIE LINKE, schmiert Sandwiches in einem Fast Food Lokal. Und Jorgo Chatzimarkakis, FDP-Abgeordneter im Europaparlament, schiebt Nachtschicht als Bäckergeselle.