Die Weltwunder des Nordens
Was hat das Lübecker Holstentor mit dem Taj Mahal gemeinsam? Die Wikingersiedlung Haithabu mit den Ruinen von Machu Picchu? Und das Wattenmeer mit dem Great Barrier Reef? Sie alle sind ausgezeichnet als UNESCO Welterbe.
Auf der ganzen Welt sind es derzeit 1.092 einzigartige Kultur- oder Naturstätten von „universellem Wert“, die diesen Titel tragen. Sie stehen unter besonderem Schutz vor Zerstörung, aber auch vor Veränderung. Zwölf dieser UNESCO Welterbestätten befinden sich bei uns im Norden. Es sind grandiose Bauwerke, Meilensteine der technischen Entwicklungsgeschichte, aber auch Landschaften, die es mit den berühmten Naturschönheiten auf anderen Kontinenten aufnehmen können.
Wir machen eine Entdeckungsreise zu unseren Weltwundern im Norden: In die Altstadt von Goslar, das Bergwerk Rammelsberg und die Oberharzer Wasserwirtschaft. Zum Dom und zur Michaeliskirche in Hildesheim. Ins Faguswerk in Alfeld, zum Bremer Rathaus und Roland sowie in die Altstädte von Wismar, Stralsund und Lübeck. Wir besuchen die faszinierenden alten Buchenwälder an Rügens Kreideküste, das Wattenmeer, die Hamburger Speicherstadt mit ihren Kontorhäusern und den „Neuzugang“: die erst kürzlich als Weltkulturerbe ausgezeichnete Wikingersiedlung Haithabu.
Der Film „Die Weltwunder des Nordens“ entdeckt die Einzigartigkeit dieser Orte, die ihnen einen Platz auf der „Arche Noah“ der Kultur- und Naturgüter sichert. Wir zeigen Menschen, die für dieses Erbe streiten, seinen Bestand sichern oder darin leben und arbeiten.
Eine Reise voller Geschichte und Geschichten, mit Fokus auf das Außergewöhnliche, das Einmalige auf dieser Welt.
Sendedatum: | Pfingstmontag, 10. Juni 2019 um 15 Uhr auf N3 |
Länge: | 60 Minuten |
Buch und Regie: | Dagmar Wittmers |
Kamera: | Thomas Frischhut |
Schnitt: | Andreas W. Spengler |
Redaktion: | Annette Plomin, NDR |
Produktion: | Lilia Schulz, Christin Gumpert |
Herstellung: | Ulrike Schwerdtner |
Ausführende Produzentin: | Brigitta Schübeler |